Beitragsarchiv 2019

Neuer Shotokan Karate-Schnupperkurs

„Ich wollte immer schon einmal Karate machen.“ Wer diesen Gedanken hatte oder noch immer hegt, ist eingeladen, den Schnupperkurs für Neugierige und Wiedereinsteiger zu besuchen.Das Karatetraining an sich ist nicht schwer. Schwer ist nur damit anzufangen! Es werden weder Vorkenntnisse noch spezielles Können vorausgesetzt.

Selbst Menschen, die als unsportlich gelten, können mit Freudeund Erfolg dabei sein. Karate ist eine traditionelle japanische Kampfkunst, die viel Disziplin und Ausdauer erfordert.Man macht nicht mal eben so Karate, auch nicht in einigen Wochen. Nur durch regelmäßiges Training erhält der Trainierende eine fundierte Ausbildung im Shotokan-Karate. Nicht spektakuläre Kunststücke aus Filmen,Erfolg im Straßenkampf oder schneller sportlicher Erfolg stehen im Vordergrund, sondern Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Trainingspartner und eine gute Körperbeherrschung. Karate bietet eine gute Möglichkeit, das Körpergefühl und denGleichgewichtssinn zu schulen und neue Selbstsicherheit zu gewinnen. Die Übungen fördern Entspannung, Gesundheit und Vitalität. Der Körper wird gestärkt. Alle Muskelgruppen werden beansprucht und sämtliche Übungen beidseitig durchgeführt; einseitige Belastungen werden somit vermieden. Die Intensität, also die körperliche Belastung, lässt sich sehr gut selbst steuern, sodass sowohl junge als auch ältere Menschen ohne Probleme mit dem Sport beginnen und diesen auch bis ins hohe Alter ausüben können.Einaltersgerechtes Karatetraining wird angestrebt! Im Vergleich zu anderen Sportarten zeichnet sich Karate vor allem dadurch aus, dass sich beim Üben nicht nur die physischen Komponenten, wie Kondition,Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Beweglichkeitund Koordination ausbilden, sondern ebenso Bescheidenheit und Respektzu den Mitmenschen erlernt werden. Der Ansatz des traditionellen Shotokan Karate ist die Abkehr von der Gewalt. Diese Kampfkunst richtig zu erlernen bedeutet also nicht prügeln und Holzbretter zerschlagen, sondern Körper und Geist in Einklang zu bringen.Es dient nicht dazu andere Menschen ohne Grund zu verletzen. Karatetechniken dürfen nur zur Selbstver-teidigung angewandt werden; daher gilt für jeden Karateka die Regel:„Karate ni sente nashi.(Im Karate gibt es keinen ersten Angriff!) Kraft und körperliche Erscheinung spielen bei der Selbstverteidigung mit Karate nur eine nebensächliche Rolle. Viel wesentlicher sind Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Gelassenheit. Wer bei einem Angriff nicht in Panik gerät, kann sich besser verteidigen.

Durch die Vielseitigkeit fördert Karate Gesundheit und Wohlbefinden. Es ist eine anerkannte Gesundheitssportart und zählt mit seiner sehr geringen Verletzungsrate nur 0,3% aller Sportverletzungen finden im Karate statt seit 2003 zu den gesundheitsfördernden Sportarten nach den Richtlinien der WHO. Interesse geweckt?Wenn JA, einfach vorbeikommen! Für die Teilnahme am Training genügt vorerst einfache Sportkleidung. Es wird barfuß trainiert.

Starttermin des neuen Schnupperkurses ist amDienstag, dem 21. Jan. 2020, um18:00 Uhr in der Sporthalle des TV Güls e.V., Eisheiligenstr. 2.

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